Die Rede Obamas zum Abzug aus Afghanistan schlägt auch in Slowenien Wellen. Die Regierung entschied heute mit den Bündnispartnern über einen Abzug der slowenischen Soldaten aus Afghanistan zu beraten. Nach Pahors Angaben solle der Abzug mit der vorgesehenen Ablösung der derzeit in Afghanistan befindlichen 89 Soldaten zusammentreffen. Dies würde auf
Kategorie: Slowenien
Dimitrij Rupel über die Unabhängigkeit
„Slowenien war 1989 und zu Beginn des Jahres 1990 eine sozialistische Republik in Jugoslawien. Wenn es dort verblieben wäre, hätten vermutlich ähnliche Probleme und Bewährungsproben gewartet sowie schreckliche Ereignisse, wie sie sie zum Beispiel Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Kosovo ereilten.“ Ehemaliger Herausgeber der Nova revija, Gründer des Slowenischen Demokratieverbandes, langjähriger Außenminister.
Der Griff zu den Sternen – 20 Jahre Unabhängigkeit
In diesen Tagen feiert Slowenien seinen 20. Geburtstag – ein guter Grund, stolz die eigene Unabhängigkeit gebührend zu feiern. Leider ist den meisten Slowenen wegen der wirtschaftlichen Probleme und der politischen Lage im Land wenig zum Feiern zumute. Vielleicht sollte man sich angesichts des Jubiläums einmal an die Geburtsstunde des
Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Unabhängigkeit
Slowenien begeht den 20. Jahrestag seiner Unabhängigkeit mit diversen Feierlichkeiten, verschiedener Gedenkmünzen, einer Gedenkbriefmarke, Gedenktafeln, Kirchenmessen und Ausstellungen. Die Hauptveranstaltung zum 20. Jahrestag der Unabhängigkeit wird am 24. Juni auf dem Kongresni trg mit einer Rede des Staatspräsidenten stattfinden.
Lebenslänglich auch nach der Strafrechtsreform
Slowenien schraubt mal wieder etwas an den Gesetzen. Während das neue Familiengesetz verabschiedet wurde – aber natürlich schon die Unterschriften für ein Referendum dagegen gesammelt werden – scheint die Strafrechtsreform deutlich leichter umsetzbar zu sein. Autofahrer können sich zukünftig wegen Raserei vor Gericht wiederfinden und auch die Gesetzeslücke in Bezug
Arbeiten im Massengrab Huda Jama vorerst beendet
Die Arbeiten im Bergwerk Huda Jama (schlimme Grube) sind vorerst abgeschlossen. Aus dem Bergwerk wurden zusammen mit dem forensischen Institut die sterblichen Überreste von ungefähr 750 Personen geborgen. Die Opfer sollen zumeist slowenische Domobranen (Heimatwehrmänner) sein, aber auch kroatische Domobranen und Ustašas. Ein paar tausend weitere Überreste, die noch im
Juniorpartner fordern Rücktritt Pahors und Kabinettsumbildung
Die beiden Juniorpartner der Mitte-Links-Regierung, Zares und die Liberaldemokraten, verlangen nach der Dreifachschlappe am Superreferendumstag Konsequenzen und forderten Regierungschef Borut Pahor zum Rücktritt auf. Golobic (Zares), der bereits letzte Woche sein Ministeramt niedergelegt hatte, und Innenministerin Kresal (Liberaldemokraten) verlangen darüber hinaus eine umfassende Regierungsumbildung, darin eingeschlossen das Amt des Ministerpräsidenten. Angesichts der großen
Regierung abgestraft – Neuwahlen trotzdem unwahrscheinlich
Das Volk erteilte Ministerpräsident Pahor und dem noch verbliebenen Rest seiner Mitte-Links-Regierung beim „Superreferendumstag“ am 5. Juni eine schallende Ohrfeige. Es ging zwar um die Abstimmung über drei Gesetze, aber augenscheinlich nutzten die Wähler die Gelegenheit, ihre allgemeine Unzufriedenheit über die derzeitige Regierung zum Ausdruck zu bringen und diese abzustrafen. Das
Quo Vadis PRVA LIGA?
Sportlich ist die 20. Saison der PRVA LIGA – der höchsten slowenischen Spielklasse im Fußball – seit einigen Tagen entschieden. In finanzieller und lizenztechnischer Hinsicht ist für die kommende Saison noch vieles offen.
Die totale Niederlage beim Superreferendum
Der Ausgang des Superreferendums enthält keine Überraschungen. Alle 3 Gesetzesvorschläge wurden abgelehnt und Pahor erhielt gemeinsam mit seinen Koalitionspartnern eine schallende Ohrfeige. In der Schule würde es heißen „setzen, 6“. In der Privatwirtschaft würde der Aufsichtsrat bereits eine Formulierung vorbereiten mit einer Danksagung für den Exekutiv-Officer bei gleichzeitigem Abschied. Und