Die beiden Juniorpartner der Mitte-Links-Regierung, Zares und die Liberaldemokraten, verlangen nach der Dreifachschlappe am Superreferendumstag Konsequenzen und forderten Regierungschef Borut Pahor zum Rücktritt auf. Golobic (Zares), der bereits letzte Woche sein Ministeramt niedergelegt hatte, und Innenministerin Kresal (Liberaldemokraten) verlangen darüber hinaus eine umfassende Regierungsumbildung, darin eingeschlossen das Amt des Ministerpräsidenten. Angesichts der großen
Monat: Juni 2011
Regierung abgestraft – Neuwahlen trotzdem unwahrscheinlich
Das Volk erteilte Ministerpräsident Pahor und dem noch verbliebenen Rest seiner Mitte-Links-Regierung beim „Superreferendumstag“ am 5. Juni eine schallende Ohrfeige. Es ging zwar um die Abstimmung über drei Gesetze, aber augenscheinlich nutzten die Wähler die Gelegenheit, ihre allgemeine Unzufriedenheit über die derzeitige Regierung zum Ausdruck zu bringen und diese abzustrafen. Das
Quo Vadis PRVA LIGA?
Sportlich ist die 20. Saison der PRVA LIGA – der höchsten slowenischen Spielklasse im Fußball – seit einigen Tagen entschieden. In finanzieller und lizenztechnischer Hinsicht ist für die kommende Saison noch vieles offen.
Die totale Niederlage beim Superreferendum
Der Ausgang des Superreferendums enthält keine Überraschungen. Alle 3 Gesetzesvorschläge wurden abgelehnt und Pahor erhielt gemeinsam mit seinen Koalitionspartnern eine schallende Ohrfeige. In der Schule würde es heißen „setzen, 6“. In der Privatwirtschaft würde der Aufsichtsrat bereits eine Formulierung vorbereiten mit einer Danksagung für den Exekutiv-Officer bei gleichzeitigem Abschied. Und
Schuldenstand Hui – Schuldenwachstum Pfui
Bezüglich der Gesamtverschuldung Sloweniens ist festzustellen, dass Slowenien zu einem der wenigen Staaten des Euroraumes gehört, das dieses Maastricht-Kriterium im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) einhält. Laut Maastricht darf kein Land eine höhere Gesamtverschuldung als 60% des BIP haben, doch dieses Kriterium erfüllen gerade mal 5 der 17 Euro-Länder. Und zwar
Die 2. Liga bald erstklassig?
Während es in Deutschland kaum ein Zweitligaclub erwarten kann in die 1. Liga aufzusteigen, treten in Slowenien die Spitzenclubs der 2. Liga freiwillig von ihrem Recht zurück aufzusteigen. Nachdem schon Interblock Ljubljana ankündigte nicht in die 1. Liga aufsteigen zu wollen, schloss sich dem nun auch der Zweitligameister NK Aluminij