Sie steigt und steigt und steigt

Nachdem die Arbeitslosenzahl in Slowenien im Oktober und November stagnierte, stieg sie im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 0,5% auf 13,5%.

Die Arbeitslosenquote unter den Männern stieg gemäß dem slowenischen Statistikamtes von 12,1 auf 13%. Die Frauenarbeitslosenquote stieg lediglich um 0,1%, bewegt sich jedoch mit 14,2% im Dezember auf einem sowieso höheren Niveau.

Ende 2013 hatten 791.323 Personen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit, was fast 7.000 Personen weniger sind als noch im November. Den Hauptteil der im Dezember arbeitslos gewordenen Personen machen Männer aus mit knappen 6.000.

Dabei fiel die Zahl der Beschäftigten im Dezember in fast allen Branchen. Wie zu erwarten in den Wintermonaten, trifft es die Baubranche dabei am stärksten mit über 3.700 Beschäftigten weniger. Im verarbeitenden Gewerbe fiel die Beschäftigtenzahl um ungefähr 1.300 Personen.

Betroffen von der höheren Arbeitslosigkeit sind alle Altersgruppen, jedoch stieg der Anteil der 15-24 Jährigen erneut am stärksten von 32,4 auf 33,8%. Das liegt vor allem daran, dass die absolute Beschäftigtenzahl sank und damit der Arbeitslosenanteil dieser Gruppe automatisch steigt.

Die Arbeitslosenquote stieg in allen statistischen Regionen, am stärksten aber in Pomurska von 17,5 auf 18,9% und in Spodnjeposavska von 14,4 auf 15,6%. Die höchste Arbeitslosigkeit herrscht damit weiterhin in Pomurska. Am niedrigsten ist die Arbeitslosigkeit in Gorenjska mit 10,3%.

Die Zahl der beim Arbeitsamt gemeldeten Personen stieg im Dezember im Vergleich zum November um 4.700 auf 124.015 Personen und im Vergleich zum Vorjahr um 5.900 Personen.

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