Waldbrand behindert Straßenverkehr

Anfang August war es in Zentralslowenien und in einem Bereich Richtung Dolenjska fast 5° C wärmer als im Durschnitt zwischen 1971 und 2000. Auch in anderen Teilen Sloweniens war es bis zu 4° C wärmer als es im Durchschnitt bislang war. In knapp eineinhalb Monaten fielen an der Küste und im nordwestlichen Teil Sloweniens weniger als 10 Millimeter Regen.

Da es in Primorska bereits seit Oktober keine nennenswerten Regenfälle mehr gab, ist das Land sehr trocken, was zu erhöhter Waldbrandgefahr führte. Aktuell stehen ca. 460 ha Wald und Busch in Brand  im Bereich Črni Kal und Ilirska Bistrica, weswegen auch die Ausfahrt Kastelec auf der A1 in beide Richtungen gesperrt ist.

Regen ist nicht zu erwarten und ab Mitte kommender Woche ist wieder mit Temperaturen über 30° C zu rechnen, weshalb die ca. 400 Feuerwehrleute, 3 slowenischen und 1 italienischer Löschhubschrauber kaum zu Ruhe kommen werden, die derzeit mit den Löscharbeiten beschäftigt sind.

Die slowenische Umweltagentur Arso hat die Bevölkerung aufgerufen in den trockenen Gebieten sparsam mit Wasser umzugehen.

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