Müssen die Rentner die Zeche zahlen?

Die Lage der Rentner verschlechtert sich unaufhörlich, wie die Gewerkschaft der Rentner mitteilt. Im Verhältnis zum Durchschnittslohn verringert sich die Rente ständig und wegen der verabschiedeten Sozialgesetze sind viele ältere Menschen in großen sozialen Schwierigkeiten. Auch die Erhöhung der Prämie für die Krankenversicherung stellt ein Problem dar.

Von der Gewerkschaft für Rentner heißt es, dass sich der Staat mit dem neuen Sozialgesetz das oft ärmliche Vermögen Älterer aneignet. Die Sicherstellung der notwendigen Sozialhilfen soll dabei außerdem auf die Kinder abgewälzt werden, die oftmals selbst in schwierigen Verhältnissen leben.

Die Gewerkschaft moniert, dass die Renten eingefroren wurden und zusätzlich die jährlichen Zuschüsse reduziert oder sogar gestrichen wurden. Wegen der baldigen Prämienerhöhung für die Krankenversicherung verlangen sie eine Systemänderung, da mit dem bestehenden System das Prinzip der Solidarität zerstört wurde.

Die Zuständigen in der Regierung, im Ministerium und den Behörden, die über die materielle Lage der Arbeiter, Senioren und Rentner entscheiden, werden deshalb aufgerufen ihre Handlungen zu überdenken und ihre Entscheidungen zu ändern. Die Fehler aus zwei Jahrzehnten, in denen das Gemeinschaftsvermögen geplündert wurde, wollen die Zuständigen nach Meinung der Gewerkschaft nun über den Staatshaushalt auf den Schultern der ärmsten Einwohner ausgleichen.

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