Die Laško Gruppe hat beschlossen den bestverdienenden Mitarbeitern das Gehalt um 5 bis 25 % zu reduzieren, während das Gehalt der Mitarbeiter in der Produktion gleich bleibt. Das Gehalt des Vorsitzenden der Pivovarna Laško wird um 25 % gekürzt.
Der Vorsitzende gab an, dass mit dieser Maßnahme vermittelt werden soll, dass die Angelegenheit ernst ist und man den Ausgaben rational begegnen muss. „Wir müssen effektiv gute Arbeit leisten und die Ziele auf dem Markt erreichen. Um die Planziele zu erfüllen, wurden diverse Maßnahmen ergriffen. Unter anderem die Beibehaltung des Lohnniveaus bei allen Angestellten, die mit ihrer Arbeit zur Erreichung der Ziele beitragen können“, sagte der Vorsitzende.
Die Laško Gruppe hat somit Maßnahmen vor allem dort ergriffen, die direkten Einfluss haben. Dabei geht es um die Reduzierung von Materialkosten und die Verwendung alternativer Materialien. Mit der Optimierung wird versucht die Kosten für Material und Maschinen zu reduzieren, weshalb Laško mit den Lieferanten in harte Verhandlungen getreten ist.
Vorgesehen ist auch Investitionen in Entwicklung und Marketing zu reduzieren. Investitionen in ausländische Märkte wurden um 25 % erhöht, da davon ausgegangen wird, dass dort die Einnahmen sicher steigen. Auf dem heimischen Markt ist man vorsichtiger und verstärkt Investitionen in Marken, die langfristig ein Wachstumspotential in größerem Umfang haben.