100 Millionen für Gorenje von der Deutschen Bank

Auf der Suche nach frischem Kapital, ist der größte slowenische Hersteller von weißer Ware Gorenje auf eine Liquiditätsart gestoßen, die es so nur im deutschsprachigen Raum gibt. Bei der Deutschen Bank platzierten sie erstmalig 2 Schuldscheine mit einem Gesamtwert von 100 Millionen Euro.

Wie die Manager auf die Finanzierungsart des Schuldscheines kamen, ist weiter nicht bekannt. Nachdem die Gorenje-Gruppe in der jüngeren Vergangenheit mit guten Zahlen aufwarten konnte, will Gorenje nach eigenen Angaben mit  diesen Schuldscheinen die kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen auf eine langfristige Basis umlegen. Die beiden Schuldscheine haben eine Laufzeit von 3 bzw. 5 Jahren.

Durch die Schuldscheine spart sich Gorenje die aufwändige Prozedur der Anleihe, was erhebliche Kosten einspart. Zum Beispiel ist die Dokumentationspflicht erheblich geringer und auch Sicherheiten sind nicht notwendig wie beim klassischen Kredit, da es im Prinzip um eine bilaterale Vereinbarung geht, bei der die dem Unternehmen bekannten Investoren großes Vertrauen zeigen.

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